Diese 3 Fehler beim Recruiting & Onboarding kosten dich jeden Tag viel Geld

Wir werden von Kunden regelmäßig gefragt, was sie tun können, um neue Positionen schneller, leichter und kostengünstiger besetzen zu können, damit ihr Unternehmen weiter wachsen kann. Der Wunsch ist dabei immer der gleiche: Erstklassige Mitarbeiter finden, die langfristig bleiben und selbstständig Leistung bringen wollen. Wenn du die folgenden drei Fehler vermeidest, kommst du dem Ziel einen großen Schritt näher.

Fehler Nr. 1: Du setzt die falschen Recruiting-Methoden ein


Wenn du die falschen Recruiting-Methoden einsetzt, bekommst du zu wenig Bewerbungen, kannst keine Mitarbeiter einstellen, kannst keine zusätzlichen Aufträge annehmen, und dein Umsatz ist gedeckelt – kurz: Du hinkst deinem geschäftlichen Potential hinterher.

Stellenanzeigen in Zeitungen funktionieren kaum noch, Headhunter sind teuer, Jobbörsen sind schwierig und aufwendig zu bespielen und Radiospots sind kostspielig Das Ergebnis ist fast immer identisch: Du gibst viel Geld aus, und es kommen trotzdem kaum Bewerbungen rein, so dass du am Ende des Tages einfach zu wenige neue Mitarbeiter einstellen kannst.

Wie kannst du das Problem lösen?

Die erste Methode ist die 1:5-Strategie, mit der du in allen gängigen Jobportalen mit minimalem Aufwand maximal in die Sichtbarkeit gehst. Wie das geht, erklären wir in einem anderen Artikel. Hier sprichst du die potentiellen Kandidaten an, die gerade aktiv auf der Suche sind. Die zweite Methode sind bezahlte Werbeanzeigen in den sozialen Medien: FB, IG, TikTok, LinkedIn und YouTube. So erreichst du die Kandidaten, die im Moment vielleicht zwar einen Job haben, aber prinzipiell wechselbereit sind. Es gibt da interessante Studien dazu. Um die 60 % aller Angestellten sind zwar nicht aktiv auf der Suche nach einem neuen Job, wären aber einer richtigen neuen Chance gegenüber offen. Das heißt., du kannst dir so ein riesiges zusätzliches Bewerberfeld erschließen.

Wenn du mit diesen zwei Methoden in die Sichtbarkeit gehst, erhältst du jeden Tag zig Bewerbungen. Wir haben diese beiden Prozesse schon mehrfach bei Kunden und auch bei uns selbst umgesetzt und damit unzählige Bewerbungen generiert. Die Stellenanzeigen aus den Jobportalen und die bezahlten Ads aus den sozialen Medien führen alle zu einer Seite auf deiner Website, auf der die Vorteile deines Unternehmens als Arbeitgeber kommuniziert werden. Die Interessenten füllen dann einfach ein kurzes Formular aus, und du kannst dir eine Automatisierung einrichten, so dass du sofort eine Nachricht erhältst, wenn eine neue Bewerbung da ist.

Die Kosten? Im Vergleich zu allen anderen Recruiting-Methoden wirklich überschaubar. Mit einem Budget von 30 bis 50 Euro am Tag kommst du richtig weit und kannst schön nach außen kommunizieren, dass du ein toller und vertrauenswürdiger Arbeitgeber bist.

Fehler Nr. 2: Du testest deine Bewerber nicht


Viele lassen sich bei der Bewerberauswahl von Papier leiten. Zeugnisse, Lebenslauf oder das gute alte Anschreiben. Das Anschreiben solltest du sowieso weglassen – also nicht fordern. Warum? Du bekommst so deutlich mehr Bewerbungen. Ein Anschreiben zu formulieren, schreckt viele Bewerber ab – und seien wir mal ehrlich: Über die altbekannten Floskeln geht es selten hinaus. Du brauchst das Anschreiben auch nicht, um die Bewerber zu testen. Genauso wenig wie die Zeugnisse und den Lebenslauf.

Was viel wichtiger ist, ist die Lernfähigkeit und Lernbereitschaft der Bewerber. Und die musst du testen. Du bekommst eine Bewerbung rein? Schön. Dann schiebst du den Bewerber im Kanban-Prozess eine Spalte weiter und lässt ihm automatisch die Zugangsdaten zum Online-Eignungstest zukommen. Jeder Bewerber bekommt ein kurzes Online-Training zum Durcharbeiten und das darin vermittelte Wissen wird dann im Anschluss getestet.

Du machst dir kein Bild davon, wie schnell das Bewerberfeld da schrumpft – und zwar ohne, dass du eine Minute in einen Bewerber investieren musst. Die einen schaffen es nicht, sich in die Online-Akademie einzuloggen, die anderen disqualifizieren sich mit seltsamen Fragen, die anderen packen den Test nicht oder schaffen es nicht, dir das Testergebnis zuzuschicken. Egal wo sie auch ausscheiden – sie disqualifizieren sich selbst, und du musst keine Zeit in sie investieren. Übrig bleiben die Bewerber, mit denen du etwas anfangen kannst. Eben die Lernbereiten und Lernwilligen. Und mit denen gehst du dann in ein erstes Kennenlern- und dann vielleicht in ein Bewerbungsgespräch. Wie so ein Online-Eignungsverfahren aussehen kann, besprechen wir in diesem Artikel.

Fehler Nr. 3: Die Einarbeitung ist lückenhaft


Bei Studien kommt immer wieder heraus, dass sich Mitarbeiter unwohl fühlen und langfristig gehen, wenn sie nicht vernünftig eingearbeitet werden. Das an sich ist schon ein Problem, noch schlimmer sind aber die Fehler, die auf eine lückenhafte Einarbeitung zurückzuführen sind. Die kosten dich richtig Geld … Darum ist es wichtig, dass du die Fluktuation bei deinen Mitarbeitern so gering wie möglich hältst und sie so präzise wie möglich einarbeitest.

Wie kannst du das lösen?

Du setzt eine digitale Onboarding-Plattform auf, über die sich neue Mitarbeiter selbst einarbeiten. Hier kannst du den kompletten Onboarding-Prozess einmal sauber aufsetzen – von den ersten Willkommens-Maßnahmen vor dem ersten Arbeitstag bis hin zur fachlichen Einarbeitung. Wenn du lückenlos erklärst, wie in deinem Betrieb vorgegangen wird, dann werden neue Mitarbeiter bei dir in Rekordzeit eine hohe Leistung bringen und für dein Unternehmen Umsatz erwirtschaften. Einmal sauber aufgesetzt, kannst du die Onboarding-Plattform jahrelang einsetzen.

Je präziser du einen neuen Mitarbeiter in dein Unternehmen einführst und je genauer du ihn schulst, desto schneller bringt er die erwartete Leistung. Ein erfolgreicher Arbeitseinstieg ist der Grundstein für leistungsbereite, zufriedene und motivierte Mitarbeiter. Mit der automatischen Einarbeitung und der systematischen Vermittlung von Standards vermeidest du, dass Leute in deinem Team sitzen, die ihre Leistung nicht bringen. Deine digitale Onboarding- und Schulungsplattform macht das sofort sichtbar.

Und das Beste dabei ist: Wenn du deine Onboarding- und Schulungsprozesse einmal digitalisiert und automatisiert hast, kannst du so viele Top-Kandidaten ins Boot holen, wie du willst – es gibt da nach oben keine Grenze. Der digitalen Schulungsplattform ist es egal, ob sich ein neuer Mitarbeiter fast komplett selbstständig einarbeitet oder ob das 100 neue Mitarbeiter sind.

Du möchtest rund um das Thema Recruiting und digitales Onboarding und Einarbeiten auf dem Laufenden bleiben? Dann schaue einfach regelmäßig in unseren YouTube-Kanal rein. Falls du tiefer in das Thema einsteigen oder die Methoden und Prozesse, die wir in diesem Artikel vorgestellt haben, für dein Unternehmen umsetzen möchtest, dann vereinbare jetzt ein kostenloses Erstgespräch. Wir freuen uns darauf, dich und dein Unternehmen kennenzulernen!

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Autor Manuel Epli

Über den Autor Manuel Epli


Manuel Epli studierte an der Universität Ulm die Fächer Mathematik, Informatik, Pädagogik und Psychologie. Er ist Gründer von eLearningPlus, einer Marke der digi professionals GmbH aus Ulm.


Die digi professionals GmbH ist ein TÜV- und AZAV-zertifiziertes Unternehmen, das sich auf die Entwicklung von zielführenden und hochwertigen E-Learning-Maßnahmen und digitalen Schulungsplattformen spezialisiert hat.


Mit einer 3-stelligen Wachstumsrate pro Jahr, über 25 Mitarbeitern, sowie mehr als 100 betreuten Kunden gehört die digi professionals GmbH zu den führenden E-Learning-Anbietern im gesamten DACH-Raum.

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