Wie digitale Schulungen die Einarbeitung von Mitarbeitenden optimieren

In Zeiten des Fachkräftemangels fällt es Unternehmen zunehmend schwer, qualifiziertes Personal zu finden, um Schlüsselpositionen zu besetzen. Verläuft die Suche nach geeigneten Fachkräften erfolgreich, liegt es im Interesse der Firmen, die Potenziale der neuen Teammitglieder möglichst schnell zu nutzen. Es gilt, die Einarbeitungszeit zu verkürzen, ohne dass dies zulasten der Arbeitsqualität geht. Hier hilft der Blick auf innovative Start-ups, die es oftmals dank digitaler Technologien schaffen, neue Mitarbeitende innerhalb weniger Wochen einzuarbeiten.

Digitales Ausbilden – diese Vorteile bietet E-Learning


Der größte Vorteil von E-Learning besteht in der zeitlichen und örtlichen Unabhängigkeit sowohl der Lernenden als auch der Lehrenden. Digitales Einarbeiten erhöht die Produktivität der neuen Mitarbeitenden infolge einer verkürzten Einarbeitungszeit. Die vermittelten Inhalte lassen sich darüber hinaus auf das individuelle Lerntempo und die persönlichen Bedürfnisse der Angestellten abstimmen. Dies verbessert die Vereinbarkeit von Privat- und Berufsleben und führt zu einer erhöhten Zufriedenheit der Mitarbeitenden. Digitales Ausbilden macht die Lernfortschritte dokumentierbar und ermöglicht dadurch umfassende Evaluationen, von denen künftige Lernende und Lehrende profitieren. Unternehmen stellen zudem sicher, dass ihre Arbeitskräfte über den gleichen Wissensstand verfügen. Eine digitale Schulungsplattform erlaubt auch flexible Anpassungen der vermittelten Inhalte sowie spontane Nachschulungen, deren Notwendigkeit sich aus veränderten Rahmen- und/oder Produktionsbedingungen ergeben kann.

Digitales Einarbeiten bei innovativen Start-ups – aus der Not eine Tugend entwickelt


Start-ups stehen häufig begrenzte finanzielle Ressourcen zur Verfügung. Unnötig lange Einarbeitungszeiten gefährden den wirtschaftlichen Erfolg und dadurch das Überleben der jungen Unternehmen. Deshalb haben viele dieser innovativen Firmen das E-Learning als festes Element zur Schulung der Mitarbeitenden etabliert. Drei Ansätze eignen sich besonders, um digitales Ausbilden zu implementieren:

  • Innovative Start-ups haben oft Onboarding-Programme für neue Mitarbeitende implementiert, die digitales Einarbeiten in standardisierten Rahmen ermöglichen. Dabei handelt es sich um innerbetriebliche Prozesse und Strukturen, die darauf abzielen, neue Arbeitskräfte schnell in eine Firma zu integrieren und in ihre neuen Rollen einzuführen. Onboarding-Programme umfassen verschiedene Aktivitäten und Schulungen, darunter die Einführung in die Unternehmensrichtlinien und -abläufe. Das E-Learning nimmt bei diesen Verfahren eine zentrale Rolle ein. Moderne Software ermöglicht nicht nur die effektive Vermittlung von Wissen, sondern auch ein ungestörtes Kennenlernen des neuen Kollegenkreises.
  • Start-ups veranstalten virtuelle Schulungen, um das Fachwissen ihrer Angestellten aufzufrischen oder neue Inhalte zu vermitteln. Die Flexibilität des E-Learnings unterstützt eine rasche Anpassung an sich verändernde Rahmenbedingungen, ohne dass Mitarbeitende und Führungskräfte unter zeitlichen und organisatorischen Druck geraten.
  • Gamification nutzt spielerische Elemente, um Lerninhalte in unterhaltsamer und interaktiver Weise zu präsentieren. Diese Herangehensweise regt die Lernenden dazu an, aktiv am Unterricht teilzunehmen, sich Herausforderungen zu stellen und das Interesse für ein Thema aufrechtzuerhalten. Lernzielkontrollen finden nicht durch nüchterne und oftmals stressbehaftete Prüfungen statt, sondern durch Punkte- und Bestenlisten. Diese sorgen für eine angenehme Konkurrenz innerhalb des Kollegenkreises und motivieren die einzelnen Mitarbeitenden zur Vertiefung der behandelten Inhalte

Die Ansätze lassen sich miteinander kombinieren, um ein abwechslungsreiches Lernerlebnis zu schaffen.

Digitales Einarbeiten – was Unternehmen von Start-ups lernen können


Kleine Start-ups sind wesentlich agiler als etablierte Unternehmen, da die Hierarchien oft flacher und die Firmen der Öffentlichkeit kaum bekannt sind. Diese Bedingungen laden zum Experimentieren ein. Dennoch sind renommierte Firmen gut beraten, von den innovativen Schulungsmethoden der jungen Unternehmen zu lernen. Angesichts des aktuellen und anhaltenden Fachkräftemangels stehen gestandene Betriebe vor der Aufgabe, ein attraktives Arbeitsumfeld zu gestalten, das den Anforderungen der Generationen Y und Z gerecht wird. Dabei spielen digitale Elemente sowie die Möglichkeit der zeitlichen und örtlichen Unabhängigkeit eine zentrale Rolle.

Indem Firmen mit einer langen Tradition moderne Plattformen zum E-Learning bereitstellen, präsentieren sie sich nicht nur als zeitgemäße und attraktive Arbeitgebende, sondern erhöhen auch die Effizienz ihrer Schulungsverfahren. Für Firmen ist dies eine Win-win-Situation: Sie verschaffen sich Vorteile beim Werben um qualifizierte Arbeitskräfte und steigern gleichzeitig ihre Produktivität. Zwei gute Gründe also, sich von der Agilität der jungen Start-ups inspirieren zu lassen.

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Autor Manuel Epli

Über den Autor Manuel Epli


Manuel Epli studierte an der Universität Ulm die Fächer Mathematik, Informatik, Pädagogik und Psychologie. Er ist Gründer von eLearningPlus, einer Marke der digi professionals GmbH aus Ulm.


Die digi professionals GmbH ist ein TÜV- und AZAV-zertifiziertes Unternehmen, das sich auf die Entwicklung von zielführenden und hochwertigen E-Learning-Maßnahmen und digitalen Schulungsplattformen spezialisiert hat.


Mit einer 3-stelligen Wachstumsrate pro Jahr, über 25 Mitarbeitern, sowie mehr als 100 betreuten Kunden gehört die digi professionals GmbH zu den führenden E-Learning-Anbietern im gesamten DACH-Raum.

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